Über Kreuz Team

Wer wir sind: 

Vor einigen Jahren wurde in unserer Gemeinde der Wunsch geäußert, neue Gottesdienste einzuführen. Dabei sollte u.a. erreicht werden, dass moderne Lieder, Gemeinschaft nach dem Gottesdienst in Verbindung mit einem kleinen Imbiss die Zusammengehörigkeit der Gemeinde stärken. In der veränderten Liturgie und in Anspielen sollten Gemeindeglieder mit einbezogen werden.

Während einer Gemeinde-Freizeit im September 2004 bildete sich ein Team aus 7 ehrenamtlichen Gemeindegliedern und dem Pfarrer, die sich mit der Neugestaltung des Gottesdienstes beschäftigen wollten. Das Team gab sich den Namen „Über Kreuz-Team“.

Zur Zeit gehören dem Über Kreuz Team folgende Personen an:
Dagmar Heck
Nicole Kuhl
Kristina Lang
Mechthild Müller
Christina Ronzheimer
Andrea Weber
Katrin Weber

Was wir machen: 

Seit dieser Zeit werden im Jahr 3 – 4 Gottesdienste in der neuen Form gehalten. Die ersten 4 Gottesdienste im Jahr 2005 standen unter den Themen:
„Schöpfung“,
„Neue Schöpfung“,
„im Glauben reifen - im Glauben wachsen“.
„Wiederkunft und Vollendung“.
Einer der letzten Überkreuzgottesdienste stand unter dem Thema: „Nimm zwei – gib eins.“ Hintergrund war die Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Es wurde in verschiedenen Anspielen verdeutlicht, wie man Zeit, Geld, Freude, Nahrung und auch Trauer teilt. Zu diesem Gottesdienst durften wir Gäste der „Marburger Tafel „begrüßen, die Informationen über ihre Arbeit – auch in der Zweigstelle Gladenbach -, weitergaben.

Wann wir uns treffen: 

Zur Vorbereitung der Gottesdienste treffen wir uns mehrmals im Gemeindehaus.

Gruppeninhalte

12. März 2017

Es gibt Leiden, das durch überhöhte Erwartungen entstehen, dass die eigene Ehe vollkommen sei; dass der Partner einen vollkommen erfülle; dass der Beruf einen völlig ausfülle, dass uns die Erziehung der Kinder vollkommen gelingt.
So ist das Leben nicht. Die meisten Ehen gelingen, und das ist viel. Meistens ist man nur ein halber guter Vater, eine halbe gute Lehrerin, eine halber glücklicher Mensch, und das ist viel.

11. März 2017

Meine Gedanken zum Thema Fastenzeit
Das englische Verb „to fasten“ heißt übersetzt: „festmachen“, „befestigen“ oder auch „richten (Gedanken)“, „zuwenden (Aufmerksamkeit)“, „setzen (Hoffnung)“, „heften (Blick)“.
Ich finde diese Übersetzung für die Fastenzeit sehr treffend. Für mich bedeutet Fasten eine bestimmte Zeit lang
• Verzicht auf Genussmittel,
• zur Ruhe kommen und zu entschleunigen
• nachdenklicher mit den Alltagssituationen umzugehen und
• die Zeit bewusster zu genießen
um danach gestärkt daraus hervor zu gehen.

10. März 2017

Ganz offen: Ich halte nichts vom Fasten. Nicht nur, weil ich gerne esse und trinke, sondern weil Jesus und das ganze Neue Testament –vorsichtig gesagt - nicht viel davon halten.
Wenn man bedenkt, wie wichtig allen Religionen zu allen Zeiten die Fragen nach „Speisegeboten“ und „Fasten“, nach „Rein und Unrein“ waren, ist es eigentlich erstaunlich, wie wenig sich die Schriften des Neuen Testaments um diese Fragen kümmern.

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